Gebärden-Chor-Treffen am 19.-21. September in Chemnitz
Jedes Jahr veranstaltet die DAFEG ein Treffen der Gebärdenchöre in Deutschland.
Beim Gebärdenchortreffen gibt es Workshops und Begegnungen. Sabine Schlechter,
Dodzi Dougban und Andrea Soremba erarbeiten mit den Teilnehmerinnen Gebärden-
lieder und Gebärdenpoesie.
Bei einem Abschlussgottesdienst zeigen die Gebärdenchöre, was sie können.
In diesem Jahr laden wir Sie dazu in die Kulturhauptstadt Chemnitz ein!
Am Sonntag 21.09. feiern wir alle zusammen einen gebärdensprachlichen
Gottesdienst: 10.30 Uhr in der Schloßkirche Chemnitz – mit den Gebärden-
chören und mit Gebärdenpoesie. Im Anschluss gibt es für alle, die noch da
sind, Kirchenkaffee.
.
Jubel-Gottesdienst am 24. Mai um 14 Uhr in Chemnitz
Am 24. Mai um 14 Uhr feiern wir 105 Jahre gebärdensprachliche Gemeinde-Arbeit in Sachsen mit einem Jubel-Gottesdienst in der Kreuzkirche Chemnitz. Zunächst als Taubstummen-Fürsorge begonnen, hat sich diese Arbeit von Anfang an für die Verwendung der Gebärdensprache entschieden und sich zur Gehörlosenseelsorge entwickelt – also Kirche mit Gehörlosen zu sein. Heute nun sind wir gebärdensprachliche Beteiligungskirche in der kulturellen Vielfalt des evangelisch-lutherischen Glaubenslebens in Sachsen.
Im Rahmen der sächsischen Kulturtage der Gehörlosen wird der Jubel-Gottesdienst in Deutscher Gebärdensprache gefeiert und für Hörende zusätzlich „vertont“.
Ökumenisches Friedensgebet am 8. Mai um 18 Uhr in Leizig
Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus dem Anlass findet am Donnerstag, den 8. Mai um 18.00 ein ökumenisches Friedensgebet in der Jugendkirche PAX statt. Beteiligt sind neben Menschen aus der Jugendkirche unter anderem Landesbischof Tobias Bilz, Propst Ralph Kochinka und die ACK Sachsen. Das Friedensgebet wird mit Gebärdensprache gefeiert.
„80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs braucht es weiterhin Orte und Menschen, die die Hoffnung auf Frieden und Versöhnung lebendig halten“, betont Landesbischof Tobias Bilz. „Konflikte weltweit und die zunehmende Militarisierung auch bei uns ängstigen viele. Bewusst bitten wir deshalb um den Frieden Gottes, der höher ist als alle Vernunft. Er bewahre unser aller Gedanken und Herzen in Christus.“ mehr Informationen
Ausflug zur Landesgartenschau in Bad Dürrenberg am 22.09.2024






Über 60 Personen sind angereist.
Aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Das Wetter war perfekt: 23°C und Sonnenschein.
Die Wiedersehens-Freude war groß und die Stimmung gut.
Zuerst gab es interessante Führungen in zwei Gruppen.

Zum Gottesdienst für die Augen sind viele hörende Besucher dazu gekommen.
Zur Begrüßung gab es Brot und Salz.
Thema war SALZ. Jesus hat gesagt: “Ihr seid das Salz der Erde.”
Ein Kinder-Gospel-Chor hat mit vielen Bewegungen und Tanz gesungen.
Alice Schulz aus dem Südharz hat das Märchen von der Salzprinzessin als Pantomime gespielt.
Der Gebärdenchor aus Erfurt ist aufgetreten.
Es gab viel zu sehen.


In der Kollekte wurden 394,39 € für die Gehörlosenschule in Tansania gesammelt.
Danke an alle Spenderinnen und Spender!
Bei einem Kaffeetrinken haben wir uns gestärkt.
Manche sind noch über das Gelände spaziert.
Dann mussten wir Abschied nehmen.
Es war Zeit für die Heimreise.
Danke an alle, die mitgewirkt haben!
Ausflug zur Landesgartenschau in Bad Dürrenberg am 22.09.2024
Am 17. August 2024 fuhren ca. 75 gehörlose Teilnehmer von nah und fern nach Halle. Um 11:30 Uhr trafen wir uns in der St. Laurentius-Kirche, wo Pfarrerin Sabine Franz uns begrüßte.
Wir konnten die Workshop – Angebote selbst aussuchen: Besuch im Botanischen Garten, Führung: Moritzburg, Dom und Neue Residenz, Führung: Gedenkstätte Roter Ochse, Herz-Spaziergang zur Peißnitz und Kreativ-Werkstatt. Nach dem leckeren Mittagessen machten wir unsere Workshops.
Um 15 Uhr trafen wir uns wieder in der St. Laurentius-Kirche. Wir feierten Gottesdienst mit Pfarrer Eckart Warner und Pfarrerin Sabine Franz. Dann gebärdeten wir zusammen das Segenslied: „Ich da, Du da, Gott da, links da, rechts da, vorn da, …“ Außerdem bedankten wir uns für die gute Organisation bei den Helfern.
Natürlich haben wir viel geplaudert.
Anschließend tranken wir Kaffee und aßen guten Kuchen. Um 16:00 Uhr traten wir unsere Heimfahrt an. Es war ein schöner, interessanter und gelungener Tag.
Bettina Möbius, Erfurter Katholische Gehörlosengemeinde „Heilige Elisabeth“